Auf der koreanischen Halbinsel liegt Südkorea im südlichen Teil der Insel. Im Norden befindet sich Nordkorea. Zwischen beiden Ländern besteht die einzige Landesgrenze. Zwar gibt es immer wieder Schwierigkeiten und handelt es sich bei Südkorea inzwischen um ein entwickeltes Industrieland.
Zu 70 Prozent der Landesfläche liegt eine Bedeckung mit Gebirgen vor. Dabei stellt mit 1950 Meter der Vulkan Hallasan den höchsten Berg dar. Auf immerhin maximal 1915 Meter kommen die Berge Jirisan und Seoraksan. Fünf Gebirgsketten verleihen dem Land sein besonders Flair, wobei das Taebaeck-Gebirge das größte seiner Art darstellt. Ein weiteres bedeutendes Merkmal stellen die vier Flüsse dar, die eine Länge von 212 Kilometer und 525 Kilometer haben. Bekannt ist Südkorea als Land der Morgenstille und als Hüter konfuzianischer Traditionen. Zugleich ist die Rede vom asiatischen Tigerstaat.
Sehenswerte Akzente setzt das Land zudem durch die Begrenzung der Meere. So befindet sich im Osten des Landes das Japanische Meer, während im Süden die Koreastraße liegt.
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Das Welterbe
Beeindruckend wirken auch die Stätten, die die UNESCO in der Liste des Welterbes führt.
Grottentempel von Sokkuran und Tempel von Pulguksa – 1995
Tempel von Haeinsa Changgyong P’ango (Aufbewahrungsort der Tafeln der Tripitaka Koreana) – 1995
Chongmyo Schrein der königlichen Ahnenverehrung in Seoul – 1995
Palast von Ch’angdokkung – 1997
Festung Hwasong – 1997
Dolmenstätten von Koch’ang, Hwasun und Kanghwa – 2000
Historische Stätten von Kyongju – 2000
Jeju-Vulkaninseln und Lavatunnel – 2007
Königsgräber der Choson-Dynastie – 2009
Historische Dörfer: Hahoe und Yangdong – 2010
Bergfestung Namhansanseong – 2014
Historische Stätten der Baekje-Dynastie – 2015
Sansa, buddhistische Bergklöster in Korea – 2018
Seowon, koreanische neokonfuzianische Akademien – 2019
Der Blick auf die Welterbestätten
http://deutsches-welterbe.de/die-unesco/welterbestaetten-in-167-laendern/
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