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Im Südosten von Europa ist Italien zu erreichen, dass auch als Italienische Republik bekannt ist. Zum überwiegenden Teil liegt das italienische Staatsgebiet mit seiner Hauptstadt Rom auf der Apenninhalbinsel, die vom Mittelmeer umschlossen ist. Es gibt in Bezug auf den alten Trevi-Brunnen einen Brauch. Glück soll es demjenigen bringen, der eine Münze in den Brunnen wirft. Auf vielen Reiseplänen darf die Lagunenstadt Venedig mit ihren Sehenswürdigkeiten nicht fehlen. Dazu gehören der Dogenpalast, der Canal Grande sowie die Rialtobrücke und der Markusplatz. Von Venedig aus ist ein Ausflug zur Glaskunstinsel Murono möglich, wo der Besuch einer Glasbläserei erfolgen kann. Auf der Insel Burano laden kunterbunter Fischerhäuser zum Verweilen ein. Einen der weiteren Höhepunkte in Venedig stellt eine Gondelfahrt dar. Einige Informationen zu Städten sind auf dieser Seite zu finden: Italienische Städte
Dem Land vorgelagert sind einige Inseln. Es handelt sich um Sardinien und Sizilien. Des Weiteren liegen in der Nähe von Sizilien die Ägäischen und die Liparischen Inseln. Zudem ist Sardinien von Inseln wie La Maddalena, San Pietro und Asinara umgeben. Anziehungskraft entwickelt das Land durch die Vulkane, zu denen der Vesuv, der Ätna sowie der Stromboli gehören. Besuchen lässt sich außerdem der in Mittelitalien gelegene bergige Kleinstaat San Marino. Eine erste Kurzvorstellung der Regionen ist auf dieser Seite zu finden: Blick auf die Regionen
Weitere Informationen
Wer sich auf eine Reise zu „Bella Napoli“ begibt, wird durch eine farbenfrohe Natur landschaftliche Höhepunkte entdecken. Mit einem Besuch in den toskanischen Städten Siena und der Kunstmetrole Florenz lässt sich die Welt der Medici etwas mehr entdecken. Das interaktive Erlebnismuseum präsentiert Modelle und Nachbauten aus der Welt von Leonardo da Vinci. Eine traumhafte Oase zum Erholen von Ausflügen wie zu den Welterbestätten bieten Regionen wie rund um die Seiser Alm an. Auf einer Städtereise durch Italien bieten sich Assisi und Perugia zu einem Besuch an. In Italien lässt sich zudem mit Sizilien die größte Insel des Mittelmeeres mit ihrer schönen Natur erobern.
Die Rede ist bei Sizilien teilweise von der Insel-Göttin. Dort besteht Gelegenheit zum Besuch der Altstadt von Taromina. Auf Sizilien gibt es die Möglichkeit zum Rundgang durch die Stadt Monreale. Erfolgen kann ein Besuch auf den Inseln Vulcano und Lipari. Unter den weiteren Höhepunkten sind der Strand Spiaggia Gundaloca und die Valle dei Templi zu finden.
Der Blick auf die Gewässer
Wird der Blick auf Italien aus hydrogranischer Sicht gerichtet, so liegt eine fast vollständige Zugehörigkeit zum Mittelmeer vor. Über Umwege in das Schwarze Meer entwässern lediglich der höchste Teil vom Val d’Uina, das Tal vom Lago di Livigno sowie die Drau und die Gailitz in das Schwarze Meer. Bei längsten Fluss handelt es sich um den Po, der eine Länge von 652 Kilometern hat. Bestimmt wird das Landschaftsbild ferner von Seen wie dem Comer See, dem Gardasee und dem Lago Maggiore. Wer den Comer See besucht, wird ín die Lombardei geführt. Es handelt sich um einen der schönsten europäischen Seen. An den Ufern des Sees erwarten die Gäste verträumte Hafenstädtchen. Häufig ist der ursprüngliche italienische Charme zu entdecken. Dazu gehört auch der am Westufer des Comer Sees zu erreichende Ort Cadenabbia. Gekennzeichnet ist das Bild von zwei Ortsteilen.
Das Welterbe
Es gibt eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten im Land. Dazu gehört der Trevi-Brunnen, der im italienischen als Fontana di Trevi bekannt ist. Es handelt sich um einen der weltweit bekanntesten Brunnen. Innerhalb der zahlreichen Regionen hat die UNESCO eine Vielzahl von Stätten in die Welterbelisten aufgenommen:
Felsenzeichnungen im Val Camonica (Lombardei) – 1979
Zugleich wird auch von den Felsritzungen des Valcamonica gesprochen. Gelegen ist diese Region in der Provinz Brescia. Der dortige Fund von prähistorischen Petroglyphen ist der größte seiner Art. Bei der Aufnahme ins Welterbe ging die UNESCO bei der Registrierung von über 140.000 Figuren aus. Jedoch kam es inzwischen zu weiteren Entdeckungen. Kartiert sind zum jetzigen Zeitpunkt etwa 200.000 Objekte.
Kirche und Dominikanerkonvent Santa Maria delle Grazie mit Leonardo da Vincis „Abendmahl“ in Mailand 1980
Es handelt sich um eine Dominikanerkirche. Ihren hohen Bekanntheitsgrad verdankt die Kirche Leonardo da Vinci. Im Zeitraum von 1494 bis 1498 kam es durch ihren zur Erschaffung der Seccomalerei „Das Abendmahl“. Dieses Werk befindet sich in der Kirche, in der auch eine Orgel aus dem Jahr 1965 mit 41 Registern existiert.
Historisches Zentrum von Rom, Stätten des Heiligen Stuhls in Rom und Basilika St. Paul „vor den Mauern“ – 1980; 1990 erweitert
Historisches Zentrum von Florenz – 1982
Gekennzeichnet ist diese Welterbestätte von Kultur, Kunst, Tradition und Geschichte. Das kulturhistorische Erbe der Stadt ist weltweit bekannt. So wird aus der Stadt ein Archiv, das sich durch die Vermittlung von Informationen zur italienischen und europäischen Geschichte auszeichnet. Das bedeutende Forbes Magazine hat Florenz als eine der Städte auserkoren, die als die schönsten der Welt gelten.
Venedig und seine Lagune – 1987
Im Norden der Adria ist die Lagune von Venedig zu erreichen. Weitestgehend ist das Haff abgetrennt, wozu Inseln und Landzungen beigetragen haben. In der Lagune ist die Stadt Venedig zu erreichen. Doch außer der Stadt sind noch weitere kleinere Inseln in der Region zu erreichen. Es besteht ein Anschluss der Lagune an das Mittelmeer, wobei bei der Lagune zugleich vom größten Feuchtgebiet gesprochen wird.
Domplatz von Pisa – 1987
In der Nähe der Mündung des Flusses Arno in das Ligurische Meer ist die toskanishce Stadt zu erreichen. Das Wahrzeichen der Stadt ist im Schiefen Turm von Pisa zu sehen, der auch als Campanile des Doms bekannt ist. Erreichbar ist dieser auf der Piazza di Miracoli im Norden vom Stadtzentrum. Der schiefe Turm befindet sich in der Nähe des Doms, wo außerdem das Baptisterium zu finden ist.
Historisches Zentrum von San Gimignano – 1990
Die toskanische Kleinstadt präsentiert sich mit einem mittelalterlichen Stadtkern. Bekannt ist die Stadt auch als „Stadt der Türme“ oder als „Mittelalterliches Manhattan“. Es handelt sich um eine der toskanischen Städte, die am meisten besucht wird. Unter den Sehenswürdigkeiten ist der Palazzo del Popolo zu finden, der sich als Palast am Domplatz befindet. Zu den Türmen gehören der Torre dei Becci und der Torre Campatelli.
Höhlenwohnungen Sassi di Matera – 1993
In der Stadt befindet sich der Sitz vom Erzbistum Matera-Irsina. Die besondere Note erhält die Stadt durch die Altstadt. Zu einem großen Teil besteht diese aus Höhlensiedlungen, die als Sassi bekannt sind. Bis nach Neapel beträgt die Entfernung etwa 200 Kilometer. Ausflüge bieten sich in Städte wie Tarent und Bari an. Eingebunden ist die Stadt in das Fernstraßennetz über die Staatsstraßen SS 7 und -SS 99.
Vicenza und die Villen Palladios in der Region Venetien – 1994; 1996 erweitert
Unter dieser Welterbestätte sind mehr als 40 Bauwerke zu verstehen. Es geht dabei um die Arbeiten des Architekten Andrea Palladio, der sich als Schwerpunkt der Renaissance gewidmet hat. In Venetien befinden sich 24 Villen. Des Weiteren handelt es sich um 23 Gebäude, die in der Altstadt von Vincenza erreichbar sind. Im Zeitraum vom 15. bis 18. Jahrhundert als die Republik Venedig herrschte, wuchs Vincenza besonders.
Historisches Zentrum von Siena -1995
Einst handelte sich sich dabei um einen in der Mitte der Toskana gelegenen Stadtstaat. Bekannt ist Siena als eine der schönsten italienischen und toskanischen Städte. Gekennzeichnet ist die Stadt vom Charakter der mittelalterlichen Gotik. Einen Namen hat sich die Stadt als eine der ältesten italienischen Universitätsstädte. Gesteigert wird der Bekanntheitsgrad durch das Pferderennen Palio di Siena.
Historisches Zentrum von Neapel – 1995
Das in der Region Neapel gelegene Neapel stellt die drittgrößte italienische Stadt dar. Bis in das 18. Jahrhundert hinein gehörte die Stadt zu den größten in Europa. Inzwischen bietet die Metropolregion bis zu 4,4 Millionen Menschen ein zuhause. Im Zentrum der Stadt befinden sich viele historische Kulturdenkmäler und Bauten, was zur Aufnahme in die Liste des Welterbes geführt hat.
Modellsiedlung Crespi d’Adda – 1995
In der Nähe des Flusses ist diese Welterbestätte zu erreichen. Hinter Crespi d’Adda versteckt sich ein Textil- und Arbeiterdorf. Gegeben ist eine Lage in der Provinz Bergamo. Zur Vollendung des Dorfes kam es in den 20-er Jahren des vergangenen Jahrhunderts. Das Dorf stellt auf seine Weise einen Höhepunkt dar, weil es im Sinne der Industriearchäologie als Juwel gilt.
Ferrara: Stadt der Renaissance – 1995; 1999 erweitert
Die östliche Po-Ebene umgibt die in Oberitalien gelegene Stadt. Innerhalb der Provinz Ferrara stellt die Stadt mit gleichem Namen die Hauptstadt dar. Entstanden ist die Stadt im Mittelalter. Damit lag bei dieser Stadt eine nicht römische Gründung vor. Es gibt nur wenige Städte in Italien, denen es ähnlich geht. Zudem zeichnet sich Ferrara durch einen historischen Stadtkern aus, der von der UNESCO ins Welterbe aufgenommen wurde.
Castel del Monte – 1996
In den Südosten von Italien führt der Weg zu dieser Welterbestätte. Das betreffende Bauwerk stammt aus der Zeit vom Stauferkaiser Friedrich II. Zur Errichtung des Schlosses kam es in der Zeit der Jahre 1240 bis etwa 1250. Das Castel del Monte zeichnet sich zudem durch eine Lage in der Gemeinde Andria aus.
„Trulli“ (Rundbauten) von Alberobello – 1996
Bei dieser Welterbestätte führt der Weg in die Region Apulien. Ihren Bekanntheitsgrad hat die Stadt durch die Trulli gesteigert. Dabei handelt es sich in der Regel um kleine Rundhäuser mit einer weißen Fassade. Konstruiert sind die Dächer kegelförmig. Die Einzigartigkeit der dort befindlichen Wallfahrtskirche ist in dem Grundriss zu sehen, der dem eines griechischen Kreuzes entspricht.
Frühchristliche Baudenkmäler und Mosaike von Ravenna – 1996
Die Region Emilia-Romagna umgibt die Stadt Ravenna. Bereits in den Jahren 402 bis 476 kam der Stadt eine hohe Bedeutung zu. In damaliger Zeit handelt es sich um die Hauptresidenz der Kaiser des weströmischen Reiches. Dagegen richtet die Stadt in heutiger Zeit seit mehr als vier Jahrzehnten das Musikfestival Ravenna Jazz aus. Zudem sind unter dem Titel der Welterbestätte acht Gebäude zu verstehen.
Historisches Zentrum von Pienza – 1996
In der Toskana sind die Städte Montalcino und Montepulciano zu erreichen. Zwischen diesen beiden Städten ist Pienza zu erreichen. Zu den Sehenswürdigkeiten gehört der Dom von Pienza mit seiner Renaissance-Fassade. Des Weiteren ist dort der Palazzo Piccolomini als eine der Sehenswürdigkeiten zu entdecken. Dazu gehören ferner der Palazzo del Cardinale Atrebatense sowie der Ammannati Palast.
Königliches Schloss in Caserta mit Park, Aquaedukt und San Leucio – 1997
Bei diesem Bauwerk handelt es sich um eines der größten europäischen Schlösser. Das Schloss ist in einer Entfernung von 40 Kilometer von Neapel zu erreichen. Errichtet wurde dieser Palast als Residenz der Bourbonen. Schließlich gab es einst die Königreiche Sizilien und Neapel. Begonnen wurde mit dem Bau des Schlosses im Jahr 1751.
Residenzen des Hauses Savoyen in Turin und Umgebung – 1997
Bereits im Hochmittelalter kam dem Hause Savoyen eine große Bedeutung zu. Ab diesem Zeitraum kam es zur Erbauung einer Reihe von Schlössern sowie weiteren Bauwerken, die Repräsentationszwecken dienten. Dadurch kam es im Jahr 1997 zur Aufnahme der Residenzen ins Welterbe der UNESCO. Verteilt sind diese Bauwerke auf die Stadt Turin und im Piemont.
Botanischer Garten in Padua – 1997
Bei dieser Anlage handelt es sich um den ersten botanischen Garten der Welt. Damit ist der Garten zugleich der älteste seiner Art. Das Besondere daran: Er befindet sich noch immer an seinem ursprünglichen Ort, wo alles in Padua begann. Insgesamt hat der Garten eine Fläche von 22.000 Quadratmeter. Zu finden sind dort gut 6.000 Pflanzenarten.
Kathedrale, Torre Civica und Piazza Grande in Modena – 1997
In Modena befindet sich ein Dom, zu dem ein Glockenturm gehört, der als Ghirlandina bekannt ist. Der Turm erreicht eine Höhe von 86,12 Metern. Damit handelt es sich um das Wahrzeichen der Stadt. In Verbindung mit der Piazza Grande und der Kathedrale kam es für den Turm zur Aufnahme in die UNESCO-Liste des Kulturerbes. Ferner ist das Monumento ad Allesandro Tassoni in der Stadt zu finden.
Archäologische Stätten von Pompeii, Herculaneum und Torre Annunziata – 1997
Römische Villa von Casale (Sizilien) mit ihren Mosaiken – 1997
Nuraghe (bronzezeitliche Turmbauten) von Barumini (Sardinien) – 1997
Kulturlandschaft Portovenere und Cinque Terre – 1997
Kulturlandschaft Küste von Amalfi – 1997
In der Nähe vom Golf von Salerno fängt die malerische Amalfiküste ihre Gäste ein. Bis nach Neapel beträgt die Entfernung ungefähr 40 Kilometer. In der Umgebung der Küste sind Orte wie Ravello, Cetara und Minon zu erreichen. Die Geschichte der Amalfiküste führt bis in die Zeit des Römischen Reiches zurück.
Archäologische Stätten von Agrigent – 1997
Nationalpark Cilento und Val di Diano mit Paestum, Velia und der Kartause von Padula -1998
Historisches Zentrum von Urbino – 1998
Umgeben wird die Stadt von der Region Marken. Gleichzeitig ist eine Lage im Südwesten von Pesaro gegeben. Eine Blütezeit prägte die Stadt in der Zeit der Renaissance. In den ersten Jahren des 16. Jahrhunderts kam es zur Gründung der Universität. Die Architektur sowie die Kulturgeschichte haben zum Eintrag in die Liste des Welterbes bei der UNESCO geführt.
Archäologische Stätten und Basilika des Patriarchen von Aquileia – 1998
Hadriansvilla – 1999
In diesem Fall lässt sich die Geschichte bis ins 2. Jahrhundert n. Chr. zurückverfolgen. Bekannt ist das Bauwerk als Villa Adriana. Genauer handelt es sich um einen Villenkomplex, dessen Errichtung für Kaiser Hadrian erfolgte. Zugedacht war dem Komplex die Funktion einer Sommerresidenz sowie als Altersruhesitz. Die Entfernung bis zur italienischen Hauptstadt Rom beträgt etwa 30 Kilometer.
Äolische Inseln – 2000
Assisi, Basilika und Gedenkstätten des Hl. Franziskus – 2000
Altstadt von Verona – 2000
Mittlerweile ist die italienische Stadt Verona mehr als 2.000 Jahre alt. Immerhin kam es bereits im ersten Jahrhundert zur Gründung der Stadt. Mehr als 10 Jahrhunderte später begann die Blütezeit der Stadt, als die Scaliger herrschten. Auch heute noch gehört die römische Siedlung zum Kern der Altstadt. Zudem sind Reste von Bauwerken wie dem Stadttor Porta dei Borsari erhalten geblieben.
Villa d´Este in Tivoli – 2001
Spätbarocke Städte des Val di Noto (Sizilien) – 2002
Sacri Monti („Heilige Berge“) in Piemont und der Lombardei – 2003
Monte San Giorgio – 2003; 2010 um den italienischen Teil des Berges erweitert
Etruskische Totenstädte von Cerveteri und Tarquinia – 2004
Val d’Orcia – 2004
Syrakus und Felskammergräber von Pantalica – 2005
Le Strade Nuove und Palazzi dei Rolli in Genua – 2006)
Mantua und Sabbioneta – 2008
Rhätische Bahn in der Kulturlandschaft Albula/Bernina – 2008
Es geht zum einen um die Eisenbahnlinie in Form eines technischen Denkmals. Natürlich spielen auch die Pufferzonen mit der Landschaft, die sie umgibt, eine Rolle. Bei dieser Welterbestätte handelt es sich um ein grenzüberschreitendes Welterbe. Deutlich erkennbar sind bei der Eisenbahn alle Faktoren, die für die Eisenbahn von Bedeutung sind – baulich, natürlich, kulturell und technisch. – Es handelt sich um eine Welterbestätte für die Schweiz und Italien.
Dolomiten – 2009
Die italienische Gebirgsgruppe besitzt eine Lage in den südlichen Kalkalpen. Doch gehören sie auch in die Südalpen. Gleichzeitig liegt die Gebirgsgruppe in den Regionen Trentino-Südtirol. Erreichbar sind die Dolomiten in den Provinzen Trient, Belluno und Südtirol. Innerhalb der Gebirgsgruppe stellt der Marmolata mit einer Höhe von 3.343 Meter den höchsten Berg dar.
Die Langobarden in Italien, Orte der Macht (568 bis 774 n. Chr.) – 2011
Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen – 2011
Es handelt sich um 111 Fundstellen, die aus der Zeit des 5. bis 1. Jahrtausends vor Chr. stammen. Zu finden sind die in mehreren Staaten, wobei dies Deutschland, Frankreich, Italien, Österreich, Schweiz und Slowenien sind. Federführung für die Bewerbung bei der UNESCO war die Schweiz. Zu den bedeutenden Regionen bei deser Welterbestätte gehört der Zürichsee.
Ätna – 2013
Bekannt ist der Ätna als höchster aktiver europäischer Vulkan. Über dem Meeresspiegel beträgt die Höhe gut 3.323 Meter. Gekennzeichnet ist der Ätna von einer Lage in der Verwaltungseinheit in der Metropolitanstadt Catania auf der Insel Sizilien. Eine einzigartige Pflanzen- und Tierwelt ist nur einer der Gründe, die zur Einführung des Regionalparks Parco dell’Etna führten.
Villen und Gärten der Medici in der Toskana – 2013
Weinanbaugebiete im Piemont: Langhe, Roero und Monferrato – 2014
Arabisch-normannisches Palermo und Kathedralen von Cefalú und Monreale – 2015
Ivrea, Industriestadt des 20. Jahrhunderts – 2018
Alte Buchenwälder und Buchenurwälder der Karpaten und anderer Regionen Europas – 2011
Bei dieser Weltnaturerbestätte handelt es sich um eine Reihe von Buchenwaldgebieten, die sich räumlich getrennt in den unterschiedlichsten Ländern befinden. Insgesamt umfasst die Fläche 92.093 Hektar. Ein Anteil von 30 Prozent befindet sich in der Ukraine. Überwiegend handelt es sich in Deutschland um naturnahe Altwälder. Für die Karpaten greift die Bezeichnung „echte Urwälder“. An dieser Welterbestätte sind die Länder Albanien, Belgien, Bulgarien, Italien, Kroatien, Österreich, Polen, Rumänien, Slowakei, Slowenien, Spanien und die Ukraine beteiligt. In den Jahren 2011 und 2017 kam es zur Erweiterung der Welterbestätte sowie im Jahr 2017 zu einer Namensänderung.
Venezianisches Verteidigungssystem des 15. bis 17. Jahrhunderts – 2017
Bei dieser Welterbestätte ist auch von einer transnationalen Welterbestätte die Rede. Schließlich geht es um sechs Festungen und Verteidigungsbauten in Montenegro, Kroatien und Italien. Genauer ist bei der UNESCO die Rede vom venezianischen Verteidigungssystem des 16. bis 17. Jahrhunderts – Stato da Terra – westlicher Stato da Mar. Gesprochen wird bei diesen Bauwerken auch von Zeugen der Zeit im Hinblick auf die Republik Venedig. Dienen sollten diese Befestigungen dem Schutz des Herrschaftsgebietes, damit andere europäische Mächte keinen Zugriff haben konnten.
Immaterielles Kulturerbe der Menschheit
Gekennzeichnet ist das Land von einer traumhaften Landschaftsmischung und vielen Sehenswürdigkeiten. Deutlich wird dies allein an den Welterbestätten. Des Weiteren befinden sich einige Ausdrucksformen in der Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit:
Das sizilianische Marionettentheater „Opera die Pupi“ – 2001/2008
Das Canto a tenore, sardische Pastorallieder – 2005/2008
Die traditionelle Geigenbaukunst – 2012
Die Prozessionen mit Schulter-Turmschreinen – 2013
Die Mittelmeerküche – 2013
Die landwirtschaftliche Praxis der Kopferziehung der Weinrebe – 2014
Tipp zum sogenannten Hamburger Menü
Viele Menschen schauen sich Webseiten über das Smartphone an. Die Browser dort können nicht die vollständige Menüstruktur einer Webseite abbilden. Daher ist in immer mehr Internetseiten das sogenannte Hamburger Menü zu finden. Dabei handelt es sich um drei Linien, die ähnlich wie bei einem Hamburger übereinander liegen. Beim Klick auf diesen Menüpunkt wird der Zugang auf die Seitenstruktur (in diesem Fall mehr als 1250 veröffentlichte Seiten) ermöglicht.
Der Blick auf die Welterbestätten
http://deutsches-welterbe.de/die-unesco/welterbestaetten-in-167-laendern/
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